Medientechnik trifft Oberitalien!

Projektwoche Oberitalien - Gruppenbild
21.04.2022

Der Sommer steht kurz bevor, und unseren Schüler*innen ist es nun endlich wieder möglich, in Form der Projektwochen auf Reisen zu gehen. So verabschiedeten sich die 4AHITM, 4BHITM und 5AHITM direkt vom 02 – 06. April 2022 nach Oberitalien, um fern von Tests und Büchern eine Runde Sonne und gutes Essen zu genießen.

Begleitet von Prof. Baar, Prof. Holzmann und Prof. Stütz ging es an Land und per Boot quer durch die italienische Landschaft. Mailand – Genua – Portofino – Monaco – Pisa – Florenz. Die Ziele waren vielfältig und unsere Schüler*innen konnten in dem kurzen Zeitraum viele neue Erfahrungen gewinnen ( – wenig Schlaf und ordentlich Sonnenbrand inklusive!)

Vor allem für unsere 5AHITM war es eine der letzten gemeinsamen Reisen, bevor demnächst bereits die Reife- und Diplomprüfung ansteht. Hier hieß es also nochmal richtig Energie tanken.

Mia Mandel (4AHITM) und Jonas Dorfinger (5AHITM) haben die Erfahrungen der Klassen auch noch für uns zusammengefasst – natürlich passend auf kreative Weise!

Viel Spaß!


Tagesbericht vom 03. April – Reise nach Mailand, Genua

Treffpunkt war um 21:30, zuvor packten wir die Koffer ganz fleißig.
Manche brauchten etliche Stunden, und waren wieder weg binnen Sekunden.
Da basti derf nd mitfoan, weil er is leider krank, dem Coronavirus sei dank.
Die Busfahrer brachten uns nach 10 Stunden sicher ans Ziel, doch für die Schlafsituation war das ein bisschen zu viel.
Simon schaute TikTok um 4 in der Früh, weiterschlafen konnten wir nur noch mit Müh.
Zum Frühstück gab es einen kleinen Mailänder Snack, darüber waren die Schülerinnen und Schüler ganz hin und weg.
Danach wollten wir wissen, ob wir für das Tourileben geeignet sind, das sind wir alle, ganz ganz bestimmt.
Der Sicherheitsdienst beim Dom war nicht gut drauf, deswegen kamen manche Burschen nicht rauf.
Das Mittagessen hat uns unglaublich gut geschmeckt, das hat unsere Lebensenergie wieder erweckt.
Ein Marathon war in Mailand, durch unser an feuern sind manche schneller gerannt.
Am liebsten würde Dorfi selber laufen, dafür müsste er sich aber eine Startnummer kaufen.
Nudeln und Hase gabs zum Essen, wir haben uns dabei mit den Portionen gemessen.
Aber leider haben machen zu viel gegessen. Danach waren unsre Bäuche voll.

Tagesbericht vom 04. April – La Spezia und Cinque Terre

Begonnen hat es schon ganz früh, und hochgekommen sind wir nur mit Müh.
Der Frühstückstisch war bereits gedeckt, und wie immer perfekt.
Die Cornflakes waren heiß begehrt, deshalb die Schüsseln schnell geleert.
Man gönnte uns im Bus noch Schlaf, denn wir sind alle sehr brav.
Flo hat seine Jacke in La Spezia verloren, deswegen war er am Boot ganz erfroren.
Mit dem Schiff fuhren wir an der Küste entlang, getaugt hats uns allen von Anfang an.
Das Felsenklettern hat uns Prof. Stütz nicht erlaubt, wir habens ihm aber nicht ganz geglaubt.
Rosi und Sandy wurden von einer großen Welle überrascht, dafür haben sie nachher ganz viel Gelati vernascht.
Nach Camogli gings mit dem Zug, dabei verging die Zeit wie im Flug.
Die Essenssuche gestaltete sich als schwer, das Problem, wir hatten Hunger wie ein Bär.
Wir kamen uns vor wie im Irrenhaus, doch am Ende kam viel Freude raus.
Ob wir noch was essen war uns nicht klar, doch dann kam Prof. Baar.
Beim gelben Restaurant organisierte er uns einen Tisch, dadurch mussten wir nicht einen Fisch.
Hoffentlich lässt Flo in Monaco seine Jacke nicht mehr liegen, dafür werden im Kasino die Scheine fliegen.
Die Motivation für Monaco und Nizza, ist genau so groß wie unsere Lust auf Pizza.
Das Zählen der Schüler fällt zwar immer noch in die Pfütz, doch nennt man Dorfi jetzt auch den Reserve Stütz.
Das Conclusio des Tages: Merisfrüchte mag wirklich keiner, Pizza ist halt einfach feiner.
Wir waren gestern in den Cinque Terre, es war uns eine Ehre.

Tagesbericht vom 05. April – Monaco und Nizza

Wir wachten wie immer nicht freiwillig auf, und beim Frühstück kamen wir richtig in Lauf.
Leider kamen wir zu spät zur Wachablöse, hoffentlich ist uns Prof. Baar nicht böse.
Kelly und Sandy sind verschwunden, um die Stadt zu erkunden.
Der Tschu Tschu Zug war ein Hit, aber Rosi bekam leider nichts mit.
Die Burschen kreischten wegen der Strecke, für alle anderen war das einfach nur eine Ecke.
Das Essen war spektakulär, es schmeckte uns allen sehr, davon wünschen wir uns mehr.
Das Datenvolumen in Monaco ist sehr teuer - das war für Felix und Tobi ein Ungeheuer.
Wir hoffen die Lehrer bekommen keinen Tinnitus von unserem Gesang, denn unsere Playlist ist noch sehr lang.
Weiter ging es nach Nizza, dort sahen wir viele Mopedflitzer.
Dann ging es hoch hinaus, die Aussicht war ein Schmaus.
Der eine Jonas bekam Prof. Holzmanns Shirt, der andere den ein oder anderen Flirt.
am Abend saßen wir kartenspielend am Strand und holten uns alle einen Sonnenbrand.
Wir kletterten gestern die Stufen rauf und runter, dadurch waren wir im Bus nicht mehr so munter.
Nach Hause kamen wir spät in der Nacht, danach haben wir uns direkt Bettfertig gemacht.
Beim Dichten müssen wir uns nicht mehr beweisen, denn wir sind unterwegs mit Dorfingers Reisen.