Im Rahmen des Ethikunterrichts (Thema: Umweltethik) besuchten Schülerinnen und Schüler der 1AHBG und 1AHEL die Ausstellung Connected Earth im Ars Electronica Center.
Die Ausstellung basiert auf dem Verständnis, dass alles miteinander verbunden ist: die Erde, die Natur, Technologie, Materialien, Flora und Fauna sowie wir Menschen. Alles scheint getrennt, ist jedoch tief miteinander verwoben und beeinflusst sich ständig gegenseitig.
Im Rahmen einer Führung wurden uns die komplexen Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen Natur, menschlicher Infrastruktur, Klimawandel und Energiewende anhand von Kunstwerken und wissenschaftlichen Projekten erklärt und näher nachgebracht:
Die interaktive Installation G80 stellt die Zusammenhänge soziopolitischer und ökologischer Fragestellungen mit Schiebereglern dar. Wie eng das menschliche (Über-)Leben mit einer üppigen Flora verbunden ist, zeigt die Installation Ex.A.R.U: Die Schülerinnen und Schüler konnten sich mit einer Atemmaske an ein futuristisches Gewächshaus anschließen und so erfahren, wie Menschen und Pflanzen durch den ständigen Austausch von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid voneinander abhängig sind. Das Wasserstoffmodell, wie grüner Wasserstoff hergestellt und eingesetzt wird. Im Anschluss nahmen die Schülerinnen und Schüler am Workshop Connected World Festival teil. Ziel war es, kreative Konzepte zu entwickeln, das Festival nachhaltig, ressourcenschonend und inklusiv zu gestalten.